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Energiewende 2.0 mit ZuhauseStrom: Mieter beziehen Sonnenstrom direkt vom Dach

Berlin, 28. November 2013 - Erstmals können jetzt auch Mieter von preisgünstigem, im eigenen Wohngebäude erzeugtem Ökostrom profitieren. Bislang war dies lediglich Hausbesitzern möglich.

Diese Gerechtigkeitslücke bei der Energiewende schließt der Energieanbieter LichtBlick jetzt mit dem neuen Produkt ZuhauseStrom. LichtBlick, die kommunale STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH und der Photovoltaik-Anlagenbetreiber p-vb starten derzeit das erste kommerzielle ZuhauseStrom-Großprojekt Deutschlands. Im Gelben Viertel in Berlin Hellersdorf wurde seit 2012 auf 50 Mietshäusern, in denen rund 3.000 Mietparteien leben, die größte Photovoltaikanlage auf deutschen Wohngebäuden installiert. Der hier produzierte Sonnenstrom wird von LichtBlick mit zertifiziertem Ökostrom zu einem preisgünstigen ZuhauseStrom-Tarif gebündelt. LichtBlick bietet dieses innovative Produkt ab sofort den Hellersdorfer Mietern der STADT UND LAND an. Die Belieferung der Haushalte beginnt im März 2014. ZuhauseStrom bietet zwei Vorteile. Erstens zahlen die Mieter für die vor Ort erzeugte Energie einen geringeren Preis als für herkömmliche Stromtarife. Zweitens wird die Allgemeinheit finanziell entlastet, weil der lokal verbrauchte Strom nicht mehr ins Netz eingespeist wird. Damit entfällt die umlagefinanzierte Förderung nach dem Erneuerbare- Energien-Gesetz. „ZuhauseStrom kann zu einem entscheidenden Treiber für den Ausbau der Erneuerbaren Energien werden. Mehr Verbraucher profitieren, die EEG-Kosten sinken, die Energiewende wird bezahlbarer. So wirkt die Strompreisbremse, ohne den Ökostrom-Ausbau abzuwürgen“, erläutert Heiko von Tschischwitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von LichtBlick. Allein mit dem ZuhauseStrom-Verkauf im Gelben Viertel kann das EEG-Konto um bis zu 200.000 Euro im Jahr entlastet werden. „Das neue Produkt ist Teil unserer SchwarmStrom-Strategie, mit der wir intelligente Vermarktungsformen für dezentrale Energie entwickeln“, so von Tschischwitz weiter. Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND betont: „In der Wohnungswirtschaft wird seit Jahren über Mieterstrom diskutiert. Wir setzen diese Neuerung nun als Erste im Markt um. Für unsere Mieter ist es nicht nur aus finanziellen Gründen attraktiv, den Solarstrom vom Dach zu beziehen. Mit dem Angebot steigt auch die Attraktivität des Standortes.“ Thomas Frey, Vertreter des Vorstands von pv-b, unterstreicht die Vorreiterrolle des Projektes: „Gemeinsam mit LichtBlick starten wir jetzt in die Eigenvermarktung unseres Sonnenstroms. Das ist eine bahnbrechende Innovation für den PV-Markt.“ LichtBlick bietet zusammen mit pv-b den Tarif für eine monatliche Grundgebühr von 8,95 Euro und einen Arbeitspreis von 24,75 Cent pro Kilowattstunde an. Auch für ZuhauseStrom gelten die kundenfreundlichen Tarifbedingungen des vielfach ausgezeichneten Ökostrom-Marktführers LichtBlick. Mit dem Projekt in Berlin gibt LichtBlick den Startschuss für die bundesweite Vermarktung von dezentral erzeugtem Strom an Mieter. Die Energie kann zum Beispiel von einer Solaranlage auf dem Dach oder einem ZuhauseKraftwerk (Blockheizkraftwerk) im Keller stammen. Das ZuhauseStrom-Angebot eignet sich für Immobilien ab einer Größe von sechs Mietparteien. Weitere Informationen für Redaktionen: Fotos in Druckqualität sowie weitere Informationen zum ZuhauseStrom finden Sie zum Download unter www.lichtblick.de/medien

Pressekontakt LichtBlick:
Ralph Kampwirth
Bereichsleiter Unternehmenskommunikation
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Referentin Unternehmenskommunikation
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