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STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft unterstützt Aktionsbündnis Tempelhofer Feld für alle

Berlin, 16. April 2014 - Berlin braucht neue Wohnungen. Jährlich ziehen rund 40.000 Menschen in die Stadt. Am Rande des Tempelhofer Feldes soll Wohnraum - mit einem hohen Anteil an bezahlbaren Wohnungen - entstehen.

Um ein Zeichen zu setzen und sich für eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes stark zu machen, hat sich Anfang April 2014 ein breites Bündnis aus Wirtschafts-, Wohnungs-, Sozial- und Sportverbänden zum Aktionsbündnis Tempelhofer Feld für alle zusammengeschlossen.

Auch die STADT UND LAND ist, Mitglied des Aktionsbündnisses und unterstützt die Forderungen.

„Berlin braucht dringend bezahlbare Wohnungen in innerstädtischen Lagen. Am Rand des Tempelhofer Feldes sind in besonderem Maße die Möglichkeiten dafür gegeben. Wir möchten dort ein Stadtquartier entwickeln, das den Berlinerinnen und Berlinern in ihrer bunten sozialen Mischung ein breites Angebot für ihre Bedürfnisse gibt: attraktive Wohnungsangebote zu fairen Preisen, Kitas, Spielplätze und viel Grün, “ so Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft.

Berlin braucht neue Wohnungen. Jährlich ziehen rund 40.000 Menschen in die Stadt. Am Rande des Tempelhofer Feldes soll Wohnraum - mit einem hohen Anteil an bezahlbaren Wohnungen - entstehen.

„Die öffentlichen Wohnungsunternehmen stehen seit Jahrzehnten für die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit bezahlbarem Wohnraum. Diesem Auftrag folgend, werden wir auch am Rande des Tempelhofer Feldes für günstige Mieten einstehen, “ verspricht Malter.

Die betreffenden Wohnungsbaugesellschaften des Aktionsbündnisses betreuen in unmittelbarer Umgebung des Feldes große Bestände zu ebenfalls günstigen Mieten.

„Berlin kann und darf sich seiner Verantwortung für künftige Generationen nicht verweigern. Wir alle wohnen in Häusern, die Generationen vor uns errichtet haben; die Stadt lebt durch ihre Bewohner und wir können weder den heutigen noch den zukünftigen Berlinerinnen und Berlinern die Chance nehmen, hier Wohnraum zu finden“, so Malter weiter.

Am 25. Mai 2014 entscheiden die Berlinerinnen und Berliner in einem Volksentscheid über die Zukunft des Tempelhofer Feldes. Erstmals bei einem Volksentscheid können die Berliner über zwei Gesetzentwürfe abstimmen. Der erste Entwurf ist der der Bürgerinitiative und möchte das Tempelhofer Feld in seiner Gesamtheit erhalten.

Das Aktionsbündnis Tempelhofer Feld für alle setzt sich für den zweiten Gesetzentwurf ein, der eine Randbebauung zulässt und zugleich die 230 ha große Freifläche gesetzlich schützt. Dieser Entwurf ermöglicht eine Weiterentwicklung des Feldes in vielerlei Hinsicht.

Insgesamt 18 Verbände, Organisationen und Vereinigungen sind neben uns Teil des Aktionsbündnis Tempelhofer Feld für alle, darunter unter anderem auch der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), die Wohlfahrtsverbände, der Landessportbund und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Berlin-Brandenburg. Sie alle unterstützen das Konzept, an den Randflächen des ehemaligen Flughafengeländes Wohnungen, Kitas, Schulen und Sportplätze zu bauen sowie Gewerbe anzusiedeln. Denn die Zukunft des Tempelhofer Feldes bietet so viele Chancen, die es zu nutzen gilt. Keine andere Großstadt hat eine so große, beeindruckende innerstädtische Grünfläche wie das Tempelhofer Feld. Doch die Ränder dieser grünen Oase bieten eine Möglichkeit, um Berlin gerade innerhalb des S-Bahnrings behutsam weiter zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Aktionsbündnis gibt es unter www.tempelhofer-feld-fuer-alle.de

Die STADT UND LAND gehört zu den sechs großen kommunalen Wohnungsgesellschaften des Landes Berlin. Das Unternehmen bewirtschaftet über 40.000 Mietwohnungen. Seit ihrer Gründung fühlt sich die STADT UND LAND dem sozialen Gedanken in besonderem Maße verpflichtet und engagiert sich für gute Nachbarschaften und lebenswerte Kieze. Die Bestände der STADT UND LAND prägen den Süden und Osten Berlins. Sie konzentrieren sich auf Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick, Hellersdorf und Steglitz. Hinzu kommen Bestände in Neuenhagen und Fredersdorf im Land Brandenburg.

Pressekontakt:
Frank Hadamczik
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 6892-6205
Frank.Hadamczikstadtundlandde

Anja Libramm
Referentin Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 6892-6281
Anja.Librammstadtundlandde

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