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STADT UND LAND wächst stetig

- Zuwachs von rund 16.500 Wohnungen von 2014 bis 2026
- Bilanzsumme erstmals über 2 Milliarden €
- Repräsentative Umfrage: Neubauklima weiterhin positiv, aber rückläufig – 30 Prozent wollen umziehen – Fast jeder Zweite will sich aktiv an Partizipationsprozessen beteiligen

Berlin, 13. Juni 2017 - Die STADT UND LAND setzt ihren Wachstumskurs fort. Allein im laufenden Geschäftsjahr plant und realisiert die kommunale Wohnungsbaugesellschaft den Neubau von 868 Wohnungen (inkl. 20 Wohnungen durch Dachgeschossaufstockung) sowie den Ankauf von 768 Wohnungen. „2.376 Wohnungen befinden sich momentan im Bau bzw. werden in diesem Jahr begonnen. Weitere rund 2.400 Wohnungen sind in konkreter Planung. Insgesamt wächst die STADT UND LAND seit Anfang 2014 jährlich um durchschnittlich rund 1.300 Wohnungen", rechnet STADT UND LAND-Geschäftsführer Ingo Malter vor. Das Unternehmen bewirtschaftete per 31.12.2016 insgesamt rund 68.000 Wohnungen, da-runter unter anderem 42.720 eigene Wohnungen und 776 Gewerbeobjekte. In den kommenden Jahren will die landeseigene Gesellschaft im Bestand auf rund 55.000 eigene Wohnungen wachsen.

Neubauprojekte

Mit Stichtag 30.06.2017 werden insgesamt 811 Neubauwohnungen fertiggestellt sein. Hierzu gehört u. a. das Projekt in Treptow-Köpenick am Bruno-Bürgel-Weg mit 124 Wohnungen. Aktuell im Bau sind u. a. die Projekte am Wagner Karree zwischen U-Bahnhof Tierpark und dem S-Bahnhof Rummelsburg, hier werden 147 Wohnungen gebaut, sowie 406 neue Mieteinheiten in der Ortolfstraße im Ortsteil Altglienicke.

Bestandsmieten

Die Nettokaltmiete im Bestand des Konzerns STADT UND LAND lag im vergangenen Jahr bei 5,65 €/m², nach 5,49 €/m² in 2015. Im Berliner Durchschnitt waren es im vergangenen Jahr laut Mietspiegel 6,39 €/m². Der m²-Preis bei Neuvermietung liegt bei der STADT UND LAND aktuell bei durchschnittlich 6,18 €/m², ein deutlicher Unterschied gegenüber den An-gebotsmieten am freien Markt, die bei 9,00 €/m² liegen.

Positives Geschäftsergebnis

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2016 fiel erneut sehr positiv aus. Die Bilanzsumme knackte erstmals in der Unternehmensgeschichte die Zwei-Milliarden-Euro-Marke und lag zum Jahresende 2016 bei 2.077 Mio. €. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 129 Mio. €. Das Eigenkapital stieg von 511 Mio. € auf rund 584 Mio. €. Das Jahresergebnis bereinigt um die Sondereinflüsse beläuft sich auf 40,8 Mio. € und liegt damit im Durchschnitt der letzten Jahre. „Wir investieren den Jahresüberschuss zugunsten unserer Mieter, und zwar auf eine nachhaltige Weise, die einen Substanzgewinn für die Stadt bedeutet.

Mit unserem heterogenen Gesamtportfolio aus Bestands- und Neubauten sichern wir die soziale Balance in unseren Wohnquartieren", sagt STADT UND LAND-Geschäftsführerin Anne Keilholz.

Neubauklima – Umzugswille – Wunsch nach Teilhabe

Mit einer repräsentativen Umfrage hat die STADT UND LAND die Stimmung der Berlinerinnen und Berliner für Wohnungsneubau hinterfragt. Die große Mehrheit der 1.602 befragten Hauptstädter (85 Prozent) ist mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden, dennoch plant rund 30 Prozent einen Umzug. Bei 8,9 Prozent soll das am besten schnell gehen, für 21,2 Prozent zumindest in absehbarer Zeit.

Dass in Berlin viele Neubauten entstehen, ist für 70,7 Prozent der Befragten eine positive Nachricht. Die Zustimmung fällt geringer aus als 2016. Vor einem Jahr hatten sich noch 74 Prozent positiv geäußert. Noch deutlicher sind die Werte für Neubauten in unmittelbarer Nachbarschaft gesunken. 2016 hatten damit 67 Prozent der Befragten kein Problem. Heute sind es nur noch rund 61 Prozent, die das akzeptieren. „Wir sollten diesen rückläufigen Trend sehr genau im Auge behalten. Neubau ist das einzige Mittel, um den Wohnungsmarkt nachhaltig zu entspannen. Dafür brauchen wir einen breiten Konsens in der Stadtgesellschaft. Wir werden weiterhin sehr aktiv mit guten Argumenten für neue Wohnungen werben müssen", sagt STADT UND LAND-Geschäftsführer Ingo Malter.

In Charlottenburg-Wilmersdorf ist die Akzeptanz von Neubauten mit 74,6 Prozent am höchsten. Mit nur 51,1 Prozent fällt die Zustimmung in Treptow-Köpenick dagegen am geringsten aus. Die STADT UND LAND hat außerdem erfragt, wer sich aktiv an Partizipationsprozessen beteiligen würde. Fast jeder Zweite (46,3 Prozent) kann sich ein Engagement auch in seiner Freizeit vorstellen. „Es ist erfreulich, wie aktiv sich die Berlinerinnen und Berliner an Neubauprozessen beteiligen wollen. Wer konstruktiv mitwirken will, muss seine Interessen allerdings frühzeitig einbringen. Nur eine frühe Beteiligung ermöglicht dann auch eine kurze und reibungslose Planungsphase", sagt STADT UND LAND-Geschäftsführerin Anne Keilholz.

Für die repräsentative Umfrage im Auftrag der STADT UND LAND hat das Berliner Markt- und Meinungsforschungsinstitut INFO GmbH im Mai 2017 insgesamt 1.602 Berliner telefonisch befragt.

Hinweis: Ausgewählte Charts der Umfrage senden wir Ihnen bei Interesse gerne zu. Auch den Geschäftsbericht 2016 der STADT UND LAND lassen wir Ihnen gerne zukommen.

Pressekontakt

Frank Hadamczik
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 6892-6205
frank.hadamczikstadtundlandde

Anja Libramm
Referentin Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 6892-6281
anja.librammstadtundlandde


Zum Unternehmen

Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH gehört mit gut rund 43.000 eigenen Wohnungen, 770 Gewerbeobjekten und über 9.000 für Dritte verwaltete Mieteinheiten in Neukölln, Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg- Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf sowie in Neuenhagen und Fredersdorf zu den großen städtischen Immobilien-Anbietern Berlins.

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